Brot & Gemüse

Lukulischer Hinweis meinerseits:
Es handelt sich hier nicht nur um Rezepte aus dem Mittelalter sondern vielmehr um Rezepte die im Alltag ebenso wie auf Märkten für Gaumenfreuden sorgen.

Krustenbrot

Zutaten für zwei Brote:
1600 Gramm Roggenmehl-Typ 1150
400 Gramm Weizenmehl-Typ 1050
80 Gramm Hefe
40 Gramm Salz
750 Gramm Sauerteig (Gibt es fertig beim Bäcker oder im Supermarkt)
ca.1 1/2Liter Wasser (30 Grad)

Die Mehle mischen und in eine große Schüssel sieben. Mittig eine Vertiefung drücken und den Sauerteig und die in lauwarmen Wasser gelöste Hefe zugeben. Nun bereitet man mit ca.1/4 des Mehles einen so genannten "Vorteig" und lässt ihn ca. zweieinhalb Stunden in der Schüssel (zugedeckt) an einem warmen Ort gehen. Der Vorteig müsste jetzt sein Volumen gut verdoppelt haben. Jetzt den Teig salzen und nach und nach das restliche Wasser zugeben, während man den Rest des Mehles dazu knetet. Wenn sich nun der mittelfeste Teig blasen werfend aus der Schüssel löst, ist er fertig. Den Teig zudecken und abermals warm 2 Stunden ruhen lassen. Dann dem Teig eine runde Form geben, halbieren, die Schnittfläche nach oben legen und die beiden Laibe 30 cm lang ziehen. Die Brote auf ein bemehltes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen backen (E-Herd 200 Grad) ca. 90 Minuten

Semmelknödel

Zutaten:
1 kg Mehl
Hefe
4 Eier
Salz
Wasser
7 Brötchen oder Toast, klein geschnitten

Hefeteig bereiten, gehen lassen, Brötchenwürfel einarbeiten, Teig nochmals gehen lassen, Laibe formen, in kochendes Wasser geben, auf kleiner Flamme etwa 20 Minuten ziehen lassen, Knödellaibe mit Zwirn in Scheiben schneiden und anrichten. Eine wohlfeine Speis die vortrefflich mundet

Spätzle

Zutaten:
500 gr. Mehl
5 Eier
150 bis 200 ml Wasser
Salz
4 EL feingehackte Kräuter

Topf mit Wasser zum Kochen bringen, ein wenig Öl macht die Spätzle geschmeidiger. Eine kleine Menge Teig verarbeiten. Wenn die Spätzle an die Wasseroberfläche kommen sind sie gut. Abfischen und in einem Topf mit heißem Wasser abspülen und dann in ein Sieb zum Abtropfen geben. Weiter geht es dann mit Klausis „Spätzleveredlungsrezept“ ........
Eine von unzähligen Varianten. Pfanne mit gutem Öl und etwas Butter erhitzen, die Spätzle hineingeben etwas mit Pfeffer würzen, zum Schluss etwas Trüffelöl darübergeben und noch einmal durchschwenken.

Kohlrübengemüse

Zutaten:
1 Kohlrübe
3 Karotten
1 Stange Lauch
Butter
Honig
Salz, Pfeffer

Kohlrübe und Karotten putzen, klein schneiden und 5 Min. in Salzwasser kochen + Abgießen + Das gegarte Gemüse mit Butter in einer Pfanne weich dünsten + Lauch dazugeben und mitbräunen + Honig unterrühren + Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn der Honig goldbraun ist, ist das Gemüse fertig

Gelbe Rüben

Zutaten:
750g junge Karotten
1 Zwiebel
50g Butter oder Schmalz
1 Tl Zucker oder Honig
250ml Sahne
Salz
½ Bund Petersilie
je eine Priese Majoran und Pfeffer
noch mal 20g Butter
evtl. Etwas Gemüsebrühe

Die Karotten putzen und waschen, die Zwiebel fein würfeln.
Beides zusammen in einen Topf geben in dem zuvor die Butter/das Schmalz zerlassen wurde. Mit Zucker/Honig und Salz würzen und zugedeckt einige Minuten schmoren. Währenddessen mehrmals schwenken und nachsehen, ob sich genug Flüssigkeit bildet, damit die Karotten nicht anbrennen. Ist zuwenig Flüssigkeit da, mit der Brühe ergänzen. Aber nicht zu viel Brühe nehmen, eben nur so viel, dass der Boden leicht bedeckt ist. Nach 5 Minuten den Bisstest machen. Sind die Karotten zwar noch bissfest, aber nicht mehr hart, die Sahne und die Kräuter zugeben, mit dem Pfeffer abschmecken und ohne Deckel unter leichtem Schütteln die Sahne und den Sud einkochen lassen bis das Ganze sämig ist. Mit der restlichen Butter nochmals durchschwenken.


Brot ist nicht hart-kein Brot ist hart